diff --git a/.gitignore b/.gitignore index 2c3b8ac..71a859b 100644 --- a/.gitignore +++ b/.gitignore @@ -10,5 +10,6 @@ *.log *.out *.pdf -*.gz +*.synctex +*.synctex.gz *.toc \ No newline at end of file diff --git a/Glossar.tex b/Glossar.tex index 8305518..bb47d7a 100644 --- a/Glossar.tex +++ b/Glossar.tex @@ -1,7 +1,9 @@ \newglossaryentry{Lautheit}{ name={Lautheit}, description={ - Lautheit ist eine Größe welche die von Menschen empfundene Lautstärke eines Signals abbilden soll. Damit unterscheidet sie sich vom Peak-Wert, welcher den Maximalwert eines Signals angibt. Pegelanzeigen zeigen in der Regeln den \Gls{Peak}-Wert an und eignen sich damit nur bedingt für eine Aussage über die Lautheit.\\Die Lautheit wird meistens in \textit{LU} (\textit{\textbf{L}oudness \textbf{U}nits}) angegeben, häufig auch in Bezug auf den maximal möglichen Wert (\textit{\textbf{F}ull \textbf{S}cale}-Wert): \textit{LUFS} + Lautheit ist eine Größe welche die von Menschen empfundene Lautstärke eines Signals abbilden soll. + Damit unterscheidet sie sich vom Peak-Wert, welcher den Maximalwert eines Signals angibt. + Pegelanzeigen zeigen in der Regeln den \Gls{Peak}-Wert an und eignen sich damit nur bedingt für eine Aussage über die Lautheit.\\Die Lautheit wird meistens in \textit{LU} (\textit{\textbf{L}oudness \textbf{U}nits}) angegeben, häufig auch in Bezug auf den maximal möglichen Wert (\textit{\textbf{F}ull \textbf{S}cale}-Wert): \textit{LUFS} }, see={Peak} } @@ -9,7 +11,8 @@ \newglossaryentry{Peak}{ name={Peak}, description={ - Der Peak-Wert bezeichnet den Spitzenwert eines (Audio)-Signals. Mit dem Peak-Wert lassen sich nur bedingt Aussagen über die Lautheit machen + Der Peak-Wert bezeichnet den Spitzenwert eines (Audio)-Signals. + Mit dem Peak-Wert lassen sich nur bedingt Aussagen über die Lautheit machen } ,see={TruePeak,Lautheit} } @@ -45,7 +48,8 @@ \newglossaryentry{SDI}{ name={SDI}, description={ - SDI, kurz für Serial Digital Interface, ist eine serielle Übertragungsschnittstelle für digitale Videosignale über Koaxialkabel oder Lichtwellenleiter. Es ermöglicht im Gegensatz zu HDMI Kabellängen von bis zu 100 Metern (über Koaxialkabel) + SDI, kurz für Serial Digital Interface, ist eine serielle Übertragungsschnittstelle für digitale Videosignale über Koaxialkabel oder Lichtwellenleiter. + Es ermöglicht im Gegensatz zu HDMI Kabellängen von bis zu 100 Metern (über Koaxialkabel) } } @@ -81,7 +85,9 @@ \newglossaryentry{PoE_full}{ name={Power over Ethernet}, description={ - Power over Ethernet bezeichnet das Verfahren, elektronische Geräte über das Ethernet-Kabel mit Strom zu versorgen. Dies ermöglicht den Anschluss eines Gerätes ohne zusätzliche Stromversorgung. Dies wird zum Beispiel häufig für WLAN-Access-Points verwendet + Power over Ethernet bezeichnet das Verfahren, elektronische Geräte über das Ethernet-Kabel mit Strom zu versorgen. + Dies ermöglicht den Anschluss eines Gerätes ohne zusätzliche Stromversorgung. + Dies wird zum Beispiel häufig für WLAN-Access-Points verwendet } } @@ -110,7 +116,9 @@ \newglossaryentry{stinger} { name={Stinger-Transition}, description={ - Stinger-Transitions sind eine Möglichkeit in \Gls{OBS}, einen Übergang zwischen zwei Szenen zu gestalten. Hierbei wird eine Videodatei über das eigentliche Bild gelegt und nach einer vorher definierten Zeit zur neuen Szene gewechselt. Durch transparente Anteile in der Videodatei sind weiche Übergänge möglich + Stinger-Transitions sind eine Möglichkeit in \Gls{OBS}, einen Übergang zwischen zwei Szenen zu gestalten. + Hierbei wird eine Videodatei über das eigentliche Bild gelegt und nach einer vorher definierten Zeit zur neuen Szene gewechselt. + Durch transparente Anteile in der Videodatei sind weiche Übergänge möglich }, see={OBS} } diff --git a/Kabel.tex b/Kabel.tex index a042b7a..e4b13b0 100644 --- a/Kabel.tex +++ b/Kabel.tex @@ -1,6 +1,8 @@ \chapter{Verkabelung} \section{SDI} - Alle Videostrecken wurden mit \Gls{SDI}-Koaxial-Kabeln durchgeführt, da die einige der Strecken zu lang für eine zuverlässige HDMI-Verbindung sind. Im Computer ist hierfür eine \textit{Blackmagic Design DeckLink Duo 2} verbaut. Diese bietet 4 Bidirektionale 3G-\Gls{SDI}-Anschlüsse und einen Sync-Eingang; dieser wird allerdings nicht benutzt. + Alle Videostrecken wurden mit \Gls{SDI}-Koaxial-Kabeln durchgeführt, da die einige der Strecken zu lang für eine zuverlässige HDMI-Verbindung sind. + Im Computer ist hierfür eine \textit{Blackmagic Design DeckLink Duo 2} verbaut. + Diese bietet 4 Bidirektionale 3G-\Gls{SDI}-Anschlüsse und einen Sync-Eingang; dieser wird allerdings nicht benutzt. Es sind folgende Kabelstrecken installiert: \begin{table}[h] @@ -20,12 +22,22 @@ \end{tabular} \end{table} - Die PTZ-Kamera ist fest angeschlossen, ebenso der Beamer. Die Leitung in den Altarraum endet hinter dem Leimbinder am Flügel wo noch einige restliche Meter Kabel aufgewickelt sind. Der dritte Anschluss ist an das Patchfeld im Rack angeschlossen. Diese beiden freien Leitungen sind für weitere Videoquellen gedacht, die bedarfsorientiert genutzt werden können. Hierzu gibt es auch noch ein weiteres, loses \Gls{SDI}-Kabel und Verbinder umd bestehende Kabel zu verlängern. + Die PTZ-Kamera ist fest angeschlossen, ebenso der Beamer. + Die Leitung in den Altarraum endet hinter dem Leimbinder am Flügel wo noch einige restliche Meter Kabel aufgewickelt sind. + Der dritte Anschluss ist an das Patchfeld im Rack angeschlossen. + Diese beiden freien Leitungen sind für weitere Videoquellen gedacht, die bedarfsorientiert genutzt werden können. + Hierzu gibt es auch noch ein weiteres, loses \Gls{SDI}-Kabel und Verbinder umd bestehende Kabel zu verlängern. \section{Netzwerk} - Das \Gls{FoH} ist über einen einzelne Gigabit Leitung an das Netzwerk und somit auch an das Internet angeschlossen. Der Haupt-Switch befindet sich unter der Treppe im Kindergarten. Von hieraus liegen 4 Leitungen auf die Bühne in die Theke des Jugendcafes. An einen dieser Ports ist ein weiteres Kabel angeschlossen, welches auf den Speicher und dann entlang der wandseitigen Lampen im Gemeindesaal führt bis in das Rack. Dort befindet sich ein 8-Fach Switch, welcher die verschiedenen Geräten verbindet. + Das \Gls{FoH} ist über einen einzelne Gigabit Leitung an das Netzwerk und somit auch an das Internet angeschlossen. + Der Haupt-Switch befindet sich unter der Treppe im Kindergarten. + Von hieraus liegen 4 Leitungen auf die Bühne in die Theke des Jugendcafes. + An einen dieser Ports ist ein weiteres Kabel angeschlossen, welches auf den Speicher und dann entlang der wandseitigen Lampen im Gemeindesaal führt bis in das Rack. + Dort befindet sich ein 8-Fach Switch, welcher die verschiedenen Geräten verbindet. - Da der Haupt-Switch \Gls{PoE} zur Verfügung stellt, ist keine zusätzliche Stromversorgung des Technik-Switches notwendig. Ebenfalls wird innerhalb der beiden vierer Gruppen \Gls{PoE} weitergeleitet. Ebenfalls wird die \Gls{PTZ-Kamera} über \Gls{PoE} mit Strom versorgt. + Da der Haupt-Switch \Gls{PoE} zur Verfügung stellt, ist keine zusätzliche Stromversorgung des Technik-Switches notwendig. + Ebenfalls wird innerhalb der beiden vierer Gruppen \Gls{PoE} weitergeleitet. + Ebenfalls wird die \Gls{PTZ-Kamera} über \Gls{PoE} mit Strom versorgt. Desweiteren ist der Streamingrechner an den Switch angeschlossen. diff --git a/Kameras.tex b/Kameras.tex index 602825e..eb67a8e 100644 --- a/Kameras.tex +++ b/Kameras.tex @@ -5,7 +5,10 @@ \subsection{Parposition} Damit sich während der Nichtbenutzung der Kamera möglichst wenig Staub auf der Linse ablagert, fährt die Kamera beim Schließen von OBS eine Parkposition an, in welcher sie senkrecht nach unten schaut. - Hierzu ist im \Gls{OBS}-Plugin \textit{Advanced Scene Switcher} ein Makro hinterlegt, welches beim Schließen von OBS ausgeführt wird. Es wird eine Exe ausgeführt, welche einen \Gls{Visca}-Befehl an die \Gls{PTZ-Kamera} sendet. + Hierzu ist im \Gls{OBS}-Plugin \textit{Advanced Scene Switcher} ein Makro hinterlegt, welches beim Schließen von OBS ausgeführt wird. + Es wird eine Exe ausgeführt, welche einen \Gls{Visca}-Befehl an die \Gls{PTZ-Kamera} sendet. - Das Programm ist ein Python-Skript, welches als Standalaone-Exe kompiliert wurde. Über das Modul \textit{visca-over-ip} kann mit \Glsplural{PTZ-Kamera} kommuniziert werden. Vor dem erstellen der Exe-Datei muss die IP-Adresse angepasst werden. + Das Programm ist ein Python-Skript, welches als Standalaone-Exe kompiliert wurde. + Über das Modul \textit{visca-over-ip} kann mit \Glsplural{PTZ-Kamera} kommuniziert werden. + Vor dem erstellen der Exe-Datei muss die IP-Adresse angepasst werden. \section{Sony A6000} \ No newline at end of file diff --git a/Software.tex b/Software.tex index 653e431..a80a85b 100644 --- a/Software.tex +++ b/Software.tex @@ -4,9 +4,12 @@ \subsection{Plugins} \section{PPT NDI} - Alle Text-Einblendungen werden mit PowerPoint erstellt. Eine Vorlage befindet sich im Google-Drive Verzeichnis. + Alle Text-Einblendungen werden mit PowerPoint erstellt. + Eine Vorlage befindet sich im Google-Drive Verzeichnis. - PPT NDI läd eine PowerPoint-Präsentation und spielt diese über \Gls{NDI} aus. Dieses \Gls{NDI}-Signal lässt sich wiederrum in \Gls{OBS} einbinden. Dies hat den Vorteil, dass kein Extra-Bildschirm freigehalten werden muss, auf dem PowerPoint läuft und abgefilmt wird. + PPT NDI läd eine PowerPoint-Präsentation und spielt diese über \Gls{NDI} aus. + Dieses \Gls{NDI}-Signal lässt sich wiederrum in \Gls{OBS} einbinden. + Dies hat den Vorteil, dass kein Extra-Bildschirm freigehalten werden muss, auf dem PowerPoint läuft und abgefilmt wird. Die Shortcuts, um die Folien zu wechseln, sind auf dem Streamdeck programmiert. \section{Youlean-Loudness-Meter} diff --git a/Streamdeck.tex b/Streamdeck.tex index 51595a7..769d430 100644 --- a/Streamdeck.tex +++ b/Streamdeck.tex @@ -1,7 +1,10 @@ \chapter{Streamdeck} - Das \textit{Elgato Streamdeck} ist eine programmierbare Makrotastatur mit 15 Displaytasten. Mithilfe der zugehörige Software von Elgato kann man eine maßgeschneiderte Makrotastatur erstellen, welche mit vielen Programmen direkt kommunizieren kann. + Das \textit{Elgato Streamdeck} ist eine programmierbare Makrotastatur mit 15 Displaytasten. + Mithilfe der zugehörige Software von Elgato kann man eine maßgeschneiderte Makrotastatur erstellen, welche mit vielen Programmen direkt kommunizieren kann. - Das verbaute Streamdeck wird allerdings mit der drittanbieter Software \textit{Bitfocus Companion} betrieben. Diese bietet ähnliche Funktionen, ist aber eher für Rundfunkanwendungen konzipiert. Es lassen sich ebenfalls viele Programme durch Netzwerkprotokolle direkt einbinden. + Das verbaute Streamdeck wird allerdings mit der drittanbieter Software \textit{Bitfocus Companion} betrieben. + Diese bietet ähnliche Funktionen, ist aber eher für Rundfunkanwendungen konzipiert. + Es lassen sich ebenfalls viele Programme durch Netzwerkprotokolle direkt einbinden. Das Interface bildet 100 aufeinanderfolgende Seiten ab, zwischen denen auf- und abgeblättert oder umhergesprungen werden kann. @@ -18,14 +21,17 @@ \end{itemize} \section{Einrichtung} - Die komplette Einrichtung der Companion-Software erfolgt im Browser. Durch einen Klick auf das Symbol im Benachrichtigungsfelder der Taskleiste öffnet sich ein Fenster, mit welchem die Konfigurationsseite im Browser öffnen lässt (\textit{Launch GUI}). + Die komplette Einrichtung der Companion-Software erfolgt im Browser. + Durch einen Klick auf das Symbol im Benachrichtigungsfelder der Taskleiste öffnet sich ein Fenster, mit welchem die Konfigurationsseite im Browser öffnen lässt (\textit{Launch GUI}). Dort kann nun sowohl die Belegung der einzelnen Buttons, als auch die Konfiguration der geladenen Modulen angepasst werden. \section{Konfiguration} \subsection{PTZ} - Companion ermöglicht eine direkte Steuerung der \Gls{PTZ-Kamera} über das \textit{\Gls{Visca}-Protokoll}. Die Buttons, welche die verschiedenen PTZ-Presets abrufen, haben zwei Befehle hinterlegt: + Companion ermöglicht eine direkte Steuerung der \Gls{PTZ-Kamera} über das \textit{\Gls{Visca}-Protokoll}. + Die Buttons, welche die verschiedenen PTZ-Presets abrufen, haben zwei Befehle hinterlegt: \begin{enumerate} \item PTZ-Preset abrufen: Dies sendet einen \Gls{Visca}-Befehl an die Kamera, um das entsprechende Preset anzufahren. - \item Szenen-Wechsel in \Gls{OBS}: In \Gls{OBS} zu der Szene wechseln, welche dem Preset entspricht. Hierdurch wird die \Gls{stinger} ausgelöst. + \item Szenen-Wechsel in \Gls{OBS}: In \Gls{OBS} zu der Szene wechseln, welche dem Preset entspricht. + Hierdurch wird die \Gls{stinger} ausgelöst. \end{enumerate} \ No newline at end of file diff --git a/johannes-streaming-dokumentation.tex b/johannes-streaming-dokumentation.tex index 118412b..9441ea2 100644 --- a/johannes-streaming-dokumentation.tex +++ b/johannes-streaming-dokumentation.tex @@ -69,6 +69,9 @@ \newcommand{\Rarrow}{$\Rightarrow$ } \newcommand{\Larrow}{$\Leftarrow$ } +% \let\origGls\Gls +% \renewcommand{\Gls}[1]{\rarrow\origGls{#1}} + \KOMAoptions{numbers=noendperiod}