Tontechnik weiter geschrieben
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Glossar.tex
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Glossar.tex
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\textit{AD-Wandler} steht für \textit{Analog-Digital-Wandler} und ist ein Bauteil, welches analoge Signale (zum Beispiel von einem Mikrofon) in ein digitales Signal wandeln.
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Dadurch ist eine Verarbeitung des Signals in der digitalen Domäne möglich.
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\\Das Gegenstück wird dementsprechend \textit{DA-Wandler genannt}.
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\\In der (digitalen) Tontechnik befinden sich AD-Wandler in den Eingängen am Mischpult und digitalen Stageboxen. DA-Wandler können sich ebenfalls in Mischpult und Stagebox befinden.
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\\In der (digitalen) Tontechnik befinden sich AD-Wandler in den Eingängen am Mischpult und digitalen Stageboxen.
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DA-Wandler können sich ebenfalls in Mischpult und Stagebox befinden.
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Es ist aber auch üblich, das Ausgangssignal digital an Lautsprechercontroller oder Endstufen zu schicken, da diese häufig für die weitere Signalverarbeitung sowieso digital arbeiten
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}
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,see={digitale Stagebox,Lautsprechercontroller}
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@@ -83,7 +84,8 @@
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name={Preamp},
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% plural={},
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description={
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Ein \textit{Preamp}, auf deutsch \textit{Vorverstärker} ist eine elektronische Schaltung, welche ein Signal mit niedriger Spannung (= niedrige Lautstärke) auf eine höhere Spannung verstärkt. Diese Verstärkung wird in Dezibel (dB) angegeben.
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Ein \textit{Preamp}, auf deutsch \textit{Vorverstärker} ist eine elektronische Schaltung, welche ein Signal mit niedriger Spannung (= niedrige Lautstärke) auf eine höhere Spannung verstärkt.
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Diese Verstärkung wird in Dezibel (dB) angegeben.
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Hierbei wird nicht nur das Signal, sonder zwangsweise immer auch Hintergrundgeräusche und -rauschen mitverstärkt.
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Zusätzlich zu dem Signalrauschen haben einige Preamps bei hohen Verstärkungen ein hörbares Eigenrauschen.
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\\In der Tontechnik werden Preamps benötigt, um die niedrigen Ausgangspegel von Mikrofonen und Instrumenten auf ein Level zu bringen, das eine Weiterverarbeitung ermöglicht.
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@@ -166,6 +168,17 @@
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% ,see={},
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}
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\newglossaryentry{digitales Multicore}{
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name={digitales Multicore},
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% plural={},
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description={
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Ein \textit{digitales Multicore} erfüllt die gleiche Funktion wie ein analoges Multicore.
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Allerdings werden die Signale in der Stagebox direkt digitalisiert und als digitales Signal an das Mischpult gesendet.
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Hierdurch können (vor allem bei hohen Kanalzahlen) kleinere Kabel verwendet werden (meist Ethernet- oder Glasfaserkabel).
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}
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,see={Multicore,digitale Stagebox}
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}
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\newglossaryentry{Lautheit}{
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name={Lautheit},
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description={
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Kabel.tex
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Kabel.tex
@@ -81,6 +81,8 @@
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Von der Empore führen zwei Mikrofonkable in den Metallschrank.
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Auf dem ersten Kanal befindet sich das Orgelmikrofon, der zweite ist unbelegt und endet auf der Rückseite des Lichtschalters am Leimbinder neben der Orgel.
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\subsubsection{Digitales Multicore in Altarraum}\label{kabel:ton:digitales_multicore}
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Es liegt ein unbenutztes Netzwerkkabel vom \Gls{FoH} zum Leimbinder neben dem Flügel.
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Gedacht ist es für ein \Gls{digitales Multicore}, welches für vereinzelte Veranstaltungen von Extern mitgebracht wird oder einen eventuellen, zukünftigen Kauf.
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\subsection{Rack}
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Zwischen Rack und Mischpult und auch innerhalb des Mischpults sind weitere Verkabelungen.
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Die Verbindungen zum Mischpult sind mit Einzelkabeln ausgeführt und sind:
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\item Stromversorgung des Mischpults
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\end{itemize}
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\subsection{Digital}
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Im Mischpult kann das Routing auf mehrere Arten vom linearen Signalfluss eines analogen Pultes abweichen.
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Es gibt folgende, individuelle Ebenen im Routing, die beliebig zur nähsten Ebene zugewiesen werden kann.
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\begin{enumerate}
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\item Signaleingänge in das Mischpult (Mischpult, Stagebox, USB, ...)
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\item Kanäle
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\item Fader (auf den verschiedenen Ebenen)
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\end{enumerate}
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Das heißt Beispielsweise, dass XLR-Eingang 15 des Mischpults auf Kanal 20 geroutet wird.
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Kanal 20 wiederrum liegt wiederrum auf dem Fader C3.
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\\Hierbei können mehrere Kanäle den selben Eingang benutzen.
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Da die komplette Signalverarbeitung digital stattfindet (mit Ausnahme des Preamps und der Phantomspeißung natürlich), können für beide Kanäle unterschiedliche Einstellungen festgelegt werden.
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\\Ebenso kann ein Kanal mehreren Fader zugewiesen werden.
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Diese reagieren dann komplett synchron, auch über mehrere Ebenen hinweg.
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